Loge

Loge, Loghe

Loge ist ein sehr kleiner Rundling, der durch einen Brand 1782 erheblich zerstört wurde. Drei der nach dem Brand 1782 neu errichteten Vierständerhäuser stehen unter Denkmalschutz, wie auch ein späterer Vierständer von 1826 mit seinen Nebengebäuden von 1800. Landwirtschaft wird in Loge nicht mehr betrieben. Dafür werden in Loge aber Pferde gehalten und auch Kutschfahrten in die Region von der Familie Gödecke angeboten. Eine Tour durch die Rundlinge von Lübeln oder Satemin aus ist ein Erlebnis für Jung und Alt!

Geschichtliches

Ortsgrundriss laut Verkoppelungskarte

Eine erste Erwähnung von Loge als Loghe gibt es erst 1463. Vermutlich ist Loge ein deutscher Name, abgeleitet von Loh, was Gehölz heißt. Im Jahr 1564 gibt es in Loge fünf Hofstellen. Die Verkoppelungskarte von 1823 führt zwei Vollhufner, zwei Halbhufner, einen Kossater und einen Brinksitzer auf.